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Die im Golf von Mexiko gelegene Insel Cuba beherbergt mit ihrem subtropischen Klima eine Vielfalt seltener, endemischer Tier- und Pflanzenarten. Als ein Ort bemerkenswert großer Artenvielfalt ist der im Osten gelegene Nationalpark „Alexander v. Humboldt“ bei Guantanamo zu nennen. Er weist sieben verschiedene Ökosysteme auf - vom Regenwald über Mangrove bis hin zum Korallenriff - und wurde von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Ziel der Arbeit in diesem Nationalpark ist es, diese Artenvielfalt einerseits zu erhalten und gleichzeitig eine nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung mit den dort traditionell lebenden Bauern zu entwickeln.
Der Park ist Teil des Nationalen Systems der geschützten Gebiete auf Cuba, dem nicht zuletzt vor dem Hintergrund massiver Klima-Veränderungen in der Region große Bedeutung zukommt. Francisca Navarrete, mit der ökonomischen Leitung des Parks betraut, stellt zunächst den Park und seine Bedeutung vor und zeigt auf, welche Wege zu seiner ökologischen Weiterentwicklung, auch unter schwierigen ökonomischen Rahmenbedingungen, auf Cuba gegangen werden. Ihr Vortrag wird mit Bildern der bestechend schönen Natur angereichert.
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