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Geiger und Konzertmeister Masaki Ueno engagiert sich im Rahmen der neuen Friedensinitiative für eine friedfertige Weltgesellschaft. Hier mit Peter Merten, einem der Organisatoren der Initiative.Foto: -svv-

Neue Friedensinitiative geht von Münster aus

svv- Münster. Frischen Wind in die weltweite Friedenspolitik bringt eine neue Friedensinitiative, die von Münster ausgeht und Wissenschaften und Künste im Kampf für Menschenrechte und Frieden vereint. Gemeinsam mit der Filmwerkstatt ist in Münster eine Eine-Welt-Initiative gegründet worden, in der sich prominente Menschen gemeinsam für den Schutz des Universums einsetzen.

Auftakt einer Reihe von Aktivitäten war am Freitag ein Abend mit dem Konzertmeister und Geiger Masaki Ueno aus Hiroshima im Konzertsaal der Waldorfschule. Das Gründungsmitglied des Hiroshima Peace-Ensembles beeindruckte die Gäste mit den Klängen seiner Geige, Worten zu einer möglichen Weltgesellschaft und ausdrucksstarken Bildern aus dem heutigen Hiroshima.

Unter dem Titel Wind, komm! erlebte das Publikum Musik aus der ganzen Welt, vom Iran, über China, England bis zu den Ureinwohnern Amerikas. Federführend in der Organisation in Münster sind Peter Merten, Institut für Soziologie der Universität Münster, und Winfried Bettmer, Geschäftsführer der Filmwerkstatt. Gemeinsam mit kreativen Köpfen aus der ganzen Welt sind zahlreiche Veranstaltungen in diesem Jahr geplant.

Die Eine-Welt-Initiative will disziplinäre Grenzen überwinden und Allianzen bilden: Wir arbeiten mit Wissenschaften und Zivilisationen, mit Kulturen, mit Alt und Jung, mit Afrika, mit Japan, ja gemeinsam mit allen, unabhängig von Parteien- und Religionszugehörigkeiten, betont Merten.

Im Institut für Soziologie in Münster läuft bereits ein Workshop zum Thema Wenn wir es nicht tun, wer denn dann?, nach einem Zitat des Kriegsfotografen James Nachtwey. Dieser wird neben anderen Prominenten im Herbst in Münster an einem Symposium zur Zukunft der Gerechtigkeit teilnehmen. Die nächste Veranstaltung findet am 10. Mai statt: Landminen intelligente Waffen? mit Gerhard Bornmann, 20 Uhr, Institut für Soziologie.

Quelle: Westfälische Nachrichten 8. Mai 2005

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