Volker Pade
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LA VIDA ES SILBAR
LIFE IS TO WHISTLE
DAS LEBEN IST EIN PFEIFEN
Fernando Pérez, Cuba 1998
106 Min., Spielfilm, 35mm, Farbe
- Buch: Fernando Pérez, Eduardo del Llano, Umberto Jiménez
- Kamera: Raúl Pérez Ureta
- Ton: Ricardo Istueta
- Schnitt: Julia Yip
- Musik: Edesio Alejandro
- Künstlerische Leitung: Raul Oliva
- Kostüme: Miriam Dueńas
- Make-up, Frisuren: María Elena del Toro, Magdalena Álvarez, Rodolfo Zunizarreta
- Ballet-Koordinator: Amparo Brito
- Postproduktion: Cecilia Morales
- Fotos: José Hernández
- DarstellerInnen: Luis Alberto García (Elpidio Valdés), Coralia Veloz (Julia), Claudia Rojas (Mariana), Bebé Pérez (Bebé), Isabel Santos (Chrissy), Rolando Brito (Dr. Fernando), Joan Manuel Reyes (Ismael), Mónica Guffanti (Mme. Garcés), Luis Ubaldo Benítez (Settimio), Jorge Molina (Taxifahrer), Miguel A. Daranas (Direktor des Altersheim), Norma Kent (Touristin), Ileana Chávez (Sekretärin), Madeline García (Sekretärin), Alina Cańizares (Lehrerin), Zoraida Rosario (Frau Orfanato), Liliana Pérez, Michaelis Cué (Hombrecito), Manuel Porto (Taxifahrer), Raúl Pomares (Taxifahrer), Verónica Díaz (Cándida), Aramis Delgado (Vigón), Tito Junco (Santero), Elena Bolańos (Seniorin des Altersheim), Daniel Jordán (Senior des Altersheim)
- Produktion: ICAIC, Cuba, Wanda Distribución, Madrid;
mit Unterstützung von: Hubert Bals Fond des Filmfestivals Rotterdam, Sundance Festival, NHK International of Japan, Centro Prodanza.
- Produktionsleitung: Rafael Rey
- Preise: Bester Film, Bester Regisseur, Beste Kamera., Beste weibliche Darstellerin (Claudia Rojas), Preis der Fipresci als bester Film, Preis der cubanischen Filmkritik, 20. Internationales Filmfestival des Neuen Lateinamerikanischen Kinos, Havanna 1998
Spezialpreis der Jury für den lateinamerikanischen Film, Festival Sundance 1999
Preis der Kritik, 28. Filmfestival Rotterdam 1999; Preis C.I.C.A.E. 29. Forum des Jungen Film Berlin 1999
- Verleih: Trigon (Schweiz) , Wanda Film (Spanien) 35 mm, O.m.dt.U.;
Inhalt
"Kinder, denen das Wort 'Gleichheit' eingetrichtert wird, Erwachsene, die ohnmächtig werden, wenn sie von 'Freiheit' hören, Pfeifen als Ausdruck der Lebensfreude, der manchen im Halse stecken bleibt. Vielfältig sind die Metaphern, mit denen Fernando Pérez sich auf »die Suche nach der Glückseligkeit in Cuba am Ende dieses Jahrhunderts« begibt. Da ist Julia, die verdiente Sozialarbeiterin, der es bei dem Wort Sex schwindlig wird, weil sie unter einem Trauma ihrer Jugend leidet, und die nun lernen muß, die Wahrheit zu akzeptieren. Da ist Elpidio mit dem Rastaschopf, der junge Mulatte, ein Sohn der Revolution, der von seiner Mutter mit Namen Cuba Valdés vernachlässigt wurde, weil er nicht nach ihren Wünschen geriet, der nun am Rand der Gesellschaft lebt. Da ist Mariana, die aufstrebende Tänzerin, die der Liebe entsagt, weil sie nur eine Leidenschaft kennt: die Rolle der Giselle. Glücklich ist keine dieser Havanner Figuren, was nun wieder Bébé nicht versteht, die Achtzehnjährige, die ihre Geschichten erzählt und der darüber sogar das Pfeifen vergeht. Mit LA VIDA ES SILBAR hat Fernando Pérez seinen an Magritte orientierten metaphorischen Weg innerhalb des kubanischen Filmschaffens fortgesetzt, weil er Realität nicht einfach abbilden, sondern auf vielschichtige Weise deuten will. Ihm ist dabei ein entschiedenes Plädoyer für ein selbstbestimmtes Leben gelungen."
29. Internationales Forum des Jungen Films, Berlin 1999
Film über die Dreharbeiten zu LA VIDA ES SILBAR
- LA VIDA ES FILMAR (Beat Borter, Schweiz 1999)
- Beat Borter: Auszüge aus einem Interview mit Beat Borter über seinen Film "LA VIDA ES FILMAR" (cinematograph Filmverleih, Schweiz)
Letzte Bearbeitung VP 24.1.2016
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